Der Wohlfühlmanager ist zuständig für mehr als nur gute Stimmung!
Der Wohlfühlmanager – das klingt nach Urlaub, Palmen, gute Laune und ganz viel Spaß. Auf jeden Fall scheint der Wohlfühlmanager eher weit weg zu sein vom alltäglichen Stress, Routinen und der ungeliebten Arbeit. Ärger, Probleme und Unzufriedenheit scheint ein Wohlfühlmanager also nicht zu kennen? Alles ein großer Irrtum.
Der Wohlfühlmanager und seine Aufgaben
In erster Linie liegt die Aufgabe eines Wohlfühlmanagers darin, am Arbeitsplatz für geeignete Rahmenbedingungen zu sorgen, damit alle Mitarbeiter mit maximalem Engagement an die Arbeit gehen. Es wollen also auf der einen Seite die elementaren, individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters ergründet werden. Andererseits ist ein Wirtschaftsunternehmen kein „Ponyhof“, in dem jeder macht, was er will. Unternehmen haben zunächst klare wirtschaftliche Ziele. Hier liegt die Hauptaufgabe des Wohlfühlmanagers: Wie lassen sich die individuelle Wünsche und Anforderungen eines Mitarbeiters an seine Arbeit mit den übergeordneten Zielen eines Wirtschaftsunternehmens zusammenbringen? Gute Wohlfühlmanager (wie auch andere, gute Führungskräfte) schaffen diesen Spagat.
Der Wohlfühlmanager – viel mehr, als nur ein „Chief of Happiness“
Gestandene und routinierte Unternehmer werden die Rolle des Wohlfühlmanagers (oder auf englisch: Feelgood-Manager) vielleicht eher belächeln oder zumindest stark hinterfragen? „Arbeit kann ja keinen Spaß machen“ oder „Da herrscht kein Arbeitsernst“ wird sich mancher denken. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Es muss heute nicht mehr wissenschaftlich belegt werden, dass Unternehmen mit motivierten Mitarbeitern einen deutlichen Marktvorsprung haben und im Wettbewerb viel leichter bestehen.
Wenn alles gut funktioniert merkt niemand, welch‘ harte Arbeit oft dahinter steckt.
Ist Ihnen aufgefallen, dass wenn ein System gut funktioniert, keiner merkt, wieviel Arbeit wirklich dahinter steckt? Es schein alles ganz leicht zu sein. Alles geht ganz einfach von der Hand. Schwierigkeiten meistern die Mitarbeiter sehr erfolgreich. Ziele werden mit Leichtigkeit erreicht. Am Ende ist es dann auch einfach – aber der Weg dorthin ist schwierig. Es braucht sehr viel „Know-how“, also das „gewusst wie“, um die richtigen Knöpfe zu drücken, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Klassiker sind nett, aber eher schon selbstverständlich!
Mit dem klassischen Obstkorb, einem Tischkicker im Aufenthaltsraum oder dem kostenlosen Pausen-Kaffee aus dem supermodernen Vollautomaten lässt sich heute kaum noch ein Mitarbeiter begeistern. Auch arbeiten immer mehr Menschen „mobil“, sind also draußen unterwegs oder im heimischen Büro und daher mit oberflächlich-zentralen Maßnahmen aus der Führungsetage kaum zu erreichen.
Ein guten Wohlfühlmanager wird zunächst die Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters kennenlernen, geeignete Weiterbildungangebote schaffen, einfache Kommunikationskanäle etablieren und sich intensiv mit den Unternehmenswerten auseinander setzen.
Welche Kompetenzen braucht ein guter Wohlfühlmanager?
Ein guter Wohlfühlmanager braucht eine hohe Kompetenzen-Vielfalt. Er muss emotional und sozial in seiner Persönlichkeit gefestigt sein. Er kann auf ein sehr großes Repertoire an Kommunikations-Werkzeugen und -Methoden zurückgreifen, ist fachlich ein Vorbild, lebt die Unternehmenswerte und hat große Klarheit zu Führungsgrundsätzen, -aufgaben und -werkzeugen.
Natürlich gibt es (wenige) Naturtalente, die all diese Kompetenzen und Talente schon mit der Muttermilch in der Wiege aufgesogen haben. Zumeist sind das aber Inhalte und Verhaltensweisen, die sich in einem gute Coaching oder Training lernen lassen.
Und gute Coachings gibt es hier auf Field-Coach.de in großer Zahl. Vertrauen Sie unserer mehr als 20jährigen Erfahrung. Sprechen Sie uns an und lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns sehr auf Sie!
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wichtige, weiterführende Infos:
Braucht es überhaupt einen Wohlfühlmanager? Was bringt ein Wohlfühlmanager? Wie lässt sich dieser Gedanke am besten in ein Unternehmen integrieren? Dieser Frage geht Unternehmercoach Volker Skibbe in unserem Bereich „Ansichts-Sachen“ auf den Grund.
Und was sagt Wikipedia zum Wohlfühlmanager?